Naturbett: Was macht es so besonders?
Natur ist Trumpf. Ob in der Mode, Kosmetik oder Ernährung – natürliche Produkte sind auf dem Vormarsch. Dies gilt selbstverständlich auch für das Schlafzimmer. Wer auf sich hält, schläft im Naturbett. Doch was hat das Naturbett, was andere Betten nicht haben und welche Hersteller haben sich bewährt?
Was sind eigentlich Naturbetten?
Beim Naturbett ist der Name Programm: Diese besondere Bettenart besteht vollständig aus natürlichen Materialien. Chemikalien und künstliche Farbstoffe sind hier nicht erwünscht. Selbst beim Holz hat Natürlichkeit oberste Priorität. So dürfen Naturbetten ausschließlich aus biologisch angebautem Holz gefertigt sein. Ansonsten könnten schnell unbemerkt Schadstoffe aus dem Herstellungsprozess in das Naturmaterial gelangen und seine Verträglichkeit negativ beeinflussen. Im Idealfall ist das biologisch angebaute Holz sogar noch fairen Ursprungs.
Welche Materialien eignen sich am besten für Naturbetten?
Die Klassiker unter den Materialien für Naturbetten sind nach wie vor Esche und Fichte. Sie geben dem Bettgestell die nötige Stabilität und Widerstandskraft. Zugleich verbreiten sie ein angenehm wohnliches Ambiente im Schlafzimmer.
Nicht aber nur beim Bettrahmen, auch bei der Matratze und den Bettdecken achten zertifizierte Naturbetten-Hersteller gewissenhaft auf natürliche Stoffe. Bei der Matratze setzen sie am liebsten auf Naturlatex. Bei den Bettdecken greifen sie beherzt zu Bio-Baumwolle.
Warum lohnt sich die Investition in ein Naturbett?
Der Mensch ist ein Vielschläfer. Rund ein Drittel seines Lebens verbringt er im Bett. Und wer will schon ein Drittel seines Lebens ständig von Chemikalien und Schadstoffen umgeben sein? Wir würden doch auch nicht unser Leben lang ein synthetisch hergestelltes T-Shirt tragen wollen, das unsere Haut täglich mit künstlichen Materialien belastet.
Umso wohler fühlen wir uns in einem Naturbett. Die biologischen Materialien sind schließlich eine Wohltat für Haut, Haar und Atemwege. Die Folge: Wir schlafen einfach besser. Und je besser die Schlafqualität, desto fitter und ausgeruhter starten wir morgens in den Tag. Kein Wunder, dass sich hochwertige Naturbetten nachweislich auf unsere Tagesleistung auswirken.
Insbesondere für unseren Rücken sind Naturbetten eine Wohltat – vor allem Matratzen aus Naturlatex. Zuverlässig passt sich das flexible Material den Konturen des menschlichen Körpers an, sodass sich das Gewicht im Schlaf optimal verteilt. Umso weniger Bandscheibenvorfälle und Rückenleiden beklagen Naturbetten-Schläfer.
Ein weiterer Vorteil des Naturbettes: Wir schlafen abends mit gutem Gewissen ein. Schließlich musste für unser Bett nicht die Umwelt leiden.
Die Schweiz – der Pionier der Naturbetten
Bei qualitativ hochwertigen Naturbetten spielt die Schweiz längst in der obersten Liga mit. Einer der ersten renommierten Hersteller war Hüsler Nest. Seit 1982 beschäftigt sich der Familienkonzern intensiv mit den Geheimnissen eines guten Schlafs. Inzwischen hat der Traditionskonzern mehr als 300.000 Betten hergestellt, die Kunden in über 11 Ländern glücklich machen.