Kreuzfahrt – quo vadis?
Die Pandemie hat bekanntlich alles zum Erliegen gebracht und nun, nach ihrem Ende, erholen sich die einzelnen Branchen auf sehr unterschiedliche Weise. Die Kreuzfahrtbranche steht schon seit Längerem am Pranger, gerät wiederholt in den Fokus der Kritik und kommt nur schleppend wieder auf die Beine. Der meistgenannte Grund ist die hohe Umweltbelastung. Städte wie Venedig und Barcelona, die an Kreuzfahrtrouten liegen, leiden unter den gigantischen Schadstoffausstössen. Ältere Kreuzfahrtschiffe werden mit Schweröl angetrieben, was bedeutet, dass bei einer einwöchigen Kreuzfahrt pro Kopf so viel CO₂ ausgestossen wird, wie bei Autofahren in einem Jahr.
Darum wollen wir heute der Frage nachgehen, wie sich die Kreuzfahrtbranche rehabilitieren kann. Denn es ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite steht die Umweltbelastung und auf der anderen Seite die Einnahmen aus dem Touristikgeschäft. Dieser Spagat ist nicht unüberwindbar und es gibt eine Reihe interessanter Lösungsansätze.
Nachhaltige Kreuzfahrt
Ein wichtiger Faktor stellt der Handel mit CO₂-Zertifikaten dar. Auf diese Weise können Kreuzfahrtschiffe einen grossen Teil ihrer Emissionen minimieren. Zu einer nachhaltigen Kreuzfahrt gehört ebenso ein verantwortungsbewusster Umgang mit den eingesetzten Ressourcen. Das bedeutet, dass man mit Lebensmitteln und sonstigen Verbrauchsmaterialien sorgsamer umgeht. Dazu gehört selbstredend auch, dass die verwendete Bordtechnik von hoher Qualität ist und nicht ständig ausgewechselt werden muss.
Die Küchenwerkzeuge vom Kisag sind an dieser Stelle ein positives Beispiel. Denn wie jeder Fachkundige weiss, sind die Küchenwerkzeuge vom Kisag extrem zuverlässig und halten bei entsprechender Pflege ein Leben lang. Privatkunden wissen ebenfalls um die enorme Qualität der Küchenwerkzeuge vom Kisag und setzten die Profi-Geräte auch in der heimischen Küche ein.
Eine Frage des Willens
Die Umstellung auf eine nachhaltige Kreuzfahrt lässt sich kaum im Schnellverfahren erreichen, denn Nachhaltigkeit und Ökologie betreffen sehr viele Bereiche an Bord eines solchen Ozeanriesen. Angefangen beim Offensichtlichen, dem Schadstoffausstoss, bis hin zu den eher unauffälligen, aber genauso elementaren Bestandteilen für nachhaltiges Reisen, wie hochwertigen Küchengeräten und Produkten, die man nicht nach einem Gebrauch wieder wegschmeissen muss.
Der gute Wille ist auch bei der Müllentsorgung von grosser Bedeutung. In der Vergangenheit war es meist so, dass der Müll in dem Hafen und in dem Land zu entsorgen war, was auch am „unbürokratischsten“ erschien. Eine Methode, die glücklicherweise zum Erliegen gekommen ist, den vielen Urlaubern sei Dank. Denn immer mehr Urlauber fragen bereits im Reisebüro nach, wie es um die Nachhaltigkeit der Reederei bestellt ist.
Technik steckt oft noch in den Kinderschuhen
Die Reedereien entwickeln die Motoren und Antriebstechniken nicht selbst, sondern kaufen ein, was es auf dem Markt verfügbar ist. Bisher stand die Schifffahrtsbranche nicht oft im Licht der Öffentlichkeit. Daher sah man sich nicht unbedingt gezwungen, Nachhaltigkeit in diesem Bereich zu praktizieren. Jetzt braucht es den besagten guten Willen und etwas Zeit, um nicht nur Autos und Flugzeuge, sondern auch Schiffe zu bauen, die umweltverträglich sind.
Schliesslich geht es bei einer Kreuzfahrt ja genau darum, dass man die Natur, in dem Fall die Schönheit des Meeres, geniessen möchte. Dieser Genuss darf nicht zu grossen Umweltschäden, wie dem Treibhauseffekt und dem Klimawandel, führen und damit zu einem Problem für die Natur selbst werden.