Datensicherheit durch den Backup & Recovery Server
Was wäre ein modernes Unternehmen wert, könnte es nicht auf millionenfache Datensätze zurückgreifen? Doch was für global agierende Konzerne gilt, sollte auch den Standard für kleinere Firmen bilden. Konzepte zur Sicherung und Wiederherstellung wichtiger Informationen sind aktueller denn je.
Der Backup & Recovery Server
Daten sind ein wichtiges und kostbares Gut. Die Fähigkeit, sie zu erheben, sie zu verarbeiten, sie zu speichern und sie für weitere Schritte zu nutzen, kann über Wohl und Wehe eines Unternehmens entscheiden. Denn die daraus gezogenen Analysen geben wertvolle Informationen – etwa über eine bestimmte Zielgruppe, das Kaufverhalten der Kunden oder ähnliche in der Geschäftswelt relevante Parameter. Dem Schutz der Daten widmen viele Konzerne damit erhebliche Aufwendungen – Kosten und Mühen werden nicht gescheut, um das einmal gewonnene Wissen zu hüten. Dabei gilt es einerseits, ein Backup-System einzurichten, falls die Daten einmal verloren gehen. Andererseits ist auch ein Recovery-Konzept zu erdenken, um diese gegebenenfalls erneut herstellen zu können.
Sicherheit als oberstes Gebot
Ein Backup & Recovery Server kann für das Unternehmen natürlich nur dann einen Wert besitzen, wenn er den an ihn gestellten Anforderungen gerecht wird. Das bedeutet zunächst einmal, dass der Transfer der Daten auf seine Speicher reibungslos funktionieren muss. Auch der Zugriff durch die befugten Anwender sollte jederzeit möglichst schnell gelingen. Die Frage der Sicherheit spielt dabei eine zentrale Rolle. Unbefugte Dritte dürfen selbst unter erheblichen Anstrengungen nicht in der Lage sein, die hier abgelegten Daten einzusehen – oder sie sogar zu kopieren oder sie zu manipulieren. Was hier an Informationen hinterlegt ist, dürfte nicht weniger als das Herz vieler Unternehmen darstellen. Schon kleinste Verluste dieses Wissens können dramatische Folgen auslösen.
Mit der Zeit gehen
Demgegenüber ist zu bedenken, dass der technische Fortschritt gegenwärtig ein derart hohes Tempo wie nie zuvor einlegt. Was heute noch als moderner Standard angesehen wird, dürfte morgen oder übermorgen bereits veraltet sein. Das gilt auch für den Backup & Recovery Server. Wichtig ist es daher, diesen ständig so zu aktualisieren, dass mit der jeweils genutzten Software und den gängigen Geräten auf ihn zugegriffen werden kann. Gelingt das nicht, so besteht die Gefahr, aufgrund unterschiedlicher Systeme und Schnittstellen irgendwann keinen Zugriff mehr auf die gespeicherten Daten zu besitzen – eine Tragödie, die dem vollständigen Verlust der gesammelten Informationen gleichkommt. Sicherlich mag damit ein erheblicher Kostenfaktor verbunden sein, aber Modernisierungen am Server können die Zukunft des Unternehmens sichern.
Ständige Kontrollen zur Datensicherung
Entscheidend ist es somit, den Backup & Recovery Server immer wieder auf Schwachstellen zu testen. Bei ihm genügt es nicht, ihn lediglich mit Daten zu füttern sowie hin und wieder eine Aktualisierung durchzuführen. Vielmehr gilt es, die Funktionalität zu überprüfen und etwaige Fehler sofort zu beheben. Zudem ist zu hinterfragen, ob dieser eine Server – so sicher er selbst auch sein mag – genügend Schutz vor Zugriffen von unbefugten Seiten aufweist. Zuweilen kann es sinnvoll sein, einen zweiten Datenserver einzusetzen und darauf alle Informationen oder lediglich einen Teil von ihnen erneut abzulegen. Viele Anbieter für Systeme der IT-Security bieten in diesem Bereich kluge und längst erprobte Lösungen an.